Gesund, glücklich und unbeschwert – sind wohl einige der meistgenannten Wünsche von Eltern für das Aufwachsen ihrer Kinder. Nicht immer jedoch erfüllen sich diese idealtypischen Vorstellungen und das Kind entwickelt Entwicklungsverzögerungen, erkrankt oder hat Beeinträchtigungen, die ihm den Weg zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren.
Diese Erkenntnis habe ich in meiner langjährigen Arbeit als Heilpädagogin in Selm gewonnen.
Meine Tätigkeit begann 2005 in der Tagesgruppe als Angestellte des Jugendamtes in Selm. Hier wuchs mein Wunsch ganzheitlich mit dem Familiensystem zu arbeiten. 2013 wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit als sozialpädagogische Familienhilfe. Als solche begleite ich die Familien auf den unterschiedlichsten Facetten ihres Lebenswegs.
Hier nahm ich Kontakt zur hiesigen Frühförderstelle auf, in der ich sowohl Kinder in Einzelförderung als auch die Urlaubsvertretung der Heilpädagogin übernahm. Die Praxis zeigte mir noch einmal die wechselseitige Bereicherung meiner Arbeit mit den Kindern und ihren Familien.
Das Leben ist Veränderung! – Diesem Ruf möchte ich erneut folgen und die Frühförderung bildet fortan meinen beruflichen Schwerpunkt. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen und den Kindern und Familien in Selm und Umgebung eine stabile Frühförderstelle bieten.
Viele Eltern stehen nun vor vielen Fragen: Wie gehe ich zum Beispiel mit meinem entwicklungsverzögerten Kind um? Wie lerne ich mit der Dissonanz zwischen Wunschvorstellung und Realität umzugehen? Wie kann ich mein Kind bei seinen Entwicklungsaufgaben unterstützen?
An dieser Stelle sehe ich mich und meine heilpädagogische Praxis/Frühförderpraxis verortet. Mit der Stärkung der elterlichen Ressourcen und der Förderung des Kindes zur Stärkung der individuellen Voraussetzungen des Kindes eröffnen wir gemeinsam und konstruktiv neue Perspektiven.
Stärkenorientiert begegne ich jedem Menschen als soziales Wesen mit dem Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe. Dabei gelten die Werte der Solidarität, der Gegenseitigkeit, der Freiheit und des Miteinanders unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten, Einschränkungen und Beeinträchtigungen.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich dem Kind Partizipation, das heißt Teilhabe und die Möglichkeit zur Teilnahme, Mitbestimmung und Gestaltung ermöglichen.
Ich freue mich auf eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit mit Ihnen!
Anja Niggemann
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